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Donnerstag, 22. September 2016

Über die neosoziale Marktwirtschaft

Der Vertretern der neosozialen bzw. neoliberalen Marktwirtschaft vertreten die Ansicht, dass der Markt sich selbst reguliert. Dies bedeutet, wenn zu viele Rohstoffe, Produkte und Dienstleistungen produziert werden oder zur Verfügung stehen, dann fallen die Preise. Im Umkehrschluss steigen die Preise, wenn Produkte, Rohstoffe und Dienstleistungen knapper werden. Soweit die Theorie, in der Praxis wird dies aber anders gehandhabt. Wenn es zuwenig Arbeiter (es gibt nach wie vor eine hohe Arbeitslosigkeit) gibt, dann steigen nicht etwa deren Löhne, sondern die Arbeitgeber fordern die Zuwanderung von Arbeitskräften, wenn nötig auch von anderen Kontinenten. Für die Integrationsleistungen und weitere Kosten die entstehen müssen dann die Bürger bezahlen. Dies widerspricht natürlich der Theorie und zeigt, dass sie nicht funktioniert. Die Bürger wehren sich gegen diese Praxis, denn ihnen stehen weniger Arbeitsplätze, wegen dem Wettbewerb weniger Lohn zur Verfügung und trotzdem müssen sie für die Kosten der Zuwanderung von Menschen, die von immer weiter entfernt, d.h. anderen Kulturkreisen kommen, zahlen. Einige dieser Zuwanderer respektieren nicht die Regeln des Zusammenlebens in der Gesellschaft und des Rechtssystems. Jede Art von Kritik an deren Verhalten wird mit Vorwürfen und Beleidigt sein beantwortet. Die Regierung, die von den Bürgern gewählt wird, vertritt nur ungenügend die Position und Forderungen der Bürger und hebelt durch die Große Koalition ohne Opposition, die die Bezeichnung verdient, sowie lehnt jede Veränderung an den Zuständen ab. Manchmal vermittelt sie den Bürgern das Gefühl, dass sie etwas unternehmen wird, aber niemand geht der Sache nach und meist verläuft sich die Ankündigung im Nichts. Dies erinnert an das absolutistische Frankreich im Jahre 1789 und den Ausspruch: ''wenn das Volk kein Brot hat, dann soll es Kuchen essen''. Dies ist die neosoziale Antwort auf die Folgen der neoliberalen Marktwirtschaft und Politik.

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