Stat

Sonntag, 26. März 2017

Gibt es die Landlust-Gemeinde?

In Österrekch wird von der Zeitschrift Kurier die Landlust-Gemeinde gesucht. Man ist in Südlichen Burgenland fündig geworden. Die Gemeinde Bildein zeichnet sich aus, Sie soll mit innovativen Projekten gegen den Verlust der Infrastruktur, Abwanderung kämpfen. Eine wichtige Initiative kommt aus der Kultur. Es wirf von einem Verein, ein Festival organisiert. Manche Ortschaften können sich Bildein als Vorbild nehmen.

60 Jahre EU

Vor 60 Jahren wurden die europäischen Verträge in Rom unterzeichnet. Eine Jubiläumsfeier 2017 in Rom der Staatschefs soll daran erinnern. Aber ist Europa auf dem gutem Weg? Hier streiten sich die Geister. Wenn die Kritiker Europas als Europafeinde bezeichnet werden, obwohl sie nichts gegen die europäische Idee haben, dann zeigt wie ideologisch die Regierenden sich aufführen. Dabei sind demokratische Prozesse mit einer Opposition, doch notwendig um Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhalten. Das Bürokratische Entscheidungen wie Bananenkrümmungsrichtlinien, Verschwendungen wie Butterberge, Korruption usw., Schuldenumverteilung und -haftung, Hinterzimmerentscheidungen der Staatschefs helfen nicht die Bürger für Europa zu gewinnen sondern bewirken das Gegenteil.

Freitag, 3. März 2017

In Gaggenau wird deutsche Aussenpolitik betrieben

Mangels einer außenpolitischen Orientierung der Bundesregierung muss ein Ort in der badischen Provinz den Bundespolitikern aushelfen. Die Politiker in Berlin scheuen die Verantwortung und die klaren Worte gegenüber wahlkämpfenden türkischen Ministern in Deutschland. Da werden kleine Säle für Kulturveranstaltungen angemietet und plötzlich daraus Wahlveranstaltungen umfunktioniert. Klar, dass dies eine Täuschung ist und eine SicherheitsgGefahr für die Teilnehmer bestehen. Einfacher wäre es, wenn Berlin diese Art von Veranstaltungen verbietet, wie in Österreich geschehen. Aber dazu fehlt der Mut. Die deutsche Bundespolitik ist nicht nur bei dieser Frage gescheitert, sondern auch bei der Euro--, bei der Flüchtlingsfrage, Europäischen Einheit, dies stellt ein Versagen auf der ganzen Linie dar. Wenn Politiker egal aus welchem Land oder welcher Gesinnung hier Wahlkampf betreiben mit Positionen, die gegen europäische Werte, die deutsche Verfassung und deutschen Interessen (Stichwort: Gefahr für Landesfrieden, Integration) verstossen, gehört dies verboten. Wenn die deutsche Politik dies unterlässt, dann macht sie sich zum Handlanger von Diktatoren.

Montag, 20. Februar 2017

Gibt es nur noch ein Thema in den Medien?

Wenn man sich die deutschen Medien anschaut, dann hat man den Eindruck der wichtigste und höchste Staatslenker für Europa sitzt in Washington. Tag ein und Tag aus, kein anderes Thema beschäftigt die Medien mehr als den US-Präsidenten. Dabei sollte die europäische Union mal der größte Wirtschaftsraum und ein wichtiges politisches Zentrum in der Welt werden. Nun plagen die EU die Eurokrise, die viele mögliche Staaten-Exits, die Flüchtlingskrise. Wie gut, dass man die EU - Bürger von den eigenen Problemen so leicht ablenken kann, dass sie die eigentliche Probleme aus dem Auge verlieren. Gewiss ist es für die etablierten Politiker und die Medien ein Schock, ein politischer Aussenseiter US-Präsident wurde. Aber dies war u.a. auch möglich, weil die dortigen Politiker und Medien die eigentlichen Probleme, die die US Bürger bewegten ignoriert haben. Die Politiker waren zudem zu selbstsicher, dass sie die Wahlen so gut wie gewonnen hätten. Die meisten Umfragen und Medien bestärkten sie in ihrer Annahme. Hinzu kam, dass in den Sozialen Medien Diskussionen angestossen wurden, die die Politik und die Medien nicht kontrollieren konnten. Deshalb wurde in Europa sofort Gegenmaßnahmen gegen Informationen in den sozialen Medien erlassen. interessanterweise ging dies rasend schnell als man dies bei anderen Themen, die Veränderungen durch die Politik benötigen. Inwieweit der Kandidat auch Unterstützung aus dem Ausland erhalten hat, ist noch nicht vollständig und abschliessend ausgewertet. Aber die deutschen Medien und Politiker machen ebenso den Fehler die eigentlichen Probleme und Sorgen der Bürger zu ignorieren und anstatt dessen andere Interessen, die derjenigen die eine große Lobby besitzen zu bedienen. Dies ist für die repräsentative Demokratie aber nicht förderlich und spaltet überdies die Gesellschaft. Aber die Verzerrungen im Weltbild haben eben auch dazu geführt, dass manche Politiker den bayrischen Stammtisch als Teufelswerk (ähnlich wie soziale Medien), aber den religiösen Fundamentalismus und seine gewalttätigen Ausprägungen im und aus dem arabischen Raum als logische Konsequenz der westlichen Politik und der dortigen Armut anzusehen. Die Eurokrise, Flüchtlingskrise , Altersarmut usw. scheint bis zu den nächsten Wahlen nicht mehr gelöst zu werden. Unterdessen besteht die Gefahr, dass durch Wahlen in den europäischen Nachbarstaaten neue Komplikationen auftreten. Es bleibt zu hoffen, dass diese Herausforderungen in den öffentlichen Diskussionen nicht untergehen.

Sonntag, 19. Februar 2017

Was ist falsch an alten weissen Männern?

Sokrates, Platon, Aristoteles, Galilei Galileo, Isaac Newton, Nikolaus Kopernikus, Johannes Kepler, Albert Einstein, Immanuael Kant, Georg Hegel, Ludwig Wittgenstein, Charles Darwin, Ludwig Beethoven, Johannes Bach, Abraham Lincoln, Warren Buffet sowie viele Nobelpreisträger und viele andere. Was haben Sie alle gemeinsam? Alles weisse alte Männer und zu letzt meist abgehängt. Wieso dieser Hass gegen alte weisse Männer? Inklusion statt Exklusion oder? Junge Zuwanderer werden in 'Hochform' gebracht und alte weisse Männer für die Arbeitswelt entsorgt.

Montag, 13. Februar 2017

Kann ein bedingungslose Grundeinkommen für alle dem ländlichen Raum helfen?

Momentan ist das bedingungslose Grundeinkommen in aller Munde. Die Idee Geld zu erhalten ohne Gegenleistung hört sich interessant an. So könnten die Empfänger beispielsweise Interessen nachgehen ohne Rücksicht auf den Arbeitsplatz und ohne sich Gedanken über ihren Lebensunterhalt zu machen. Da der ländliche Raum teils einen günstiger Lebensraum (Miete, Lebensmittel usw.) bedeutet, könnten somit einige Empfänger des Grundeinkommens versucht sein, in den ländlichen Raum zu ziehen bzw. dort wohnen und tätig zu bleiben. Einige Empfänger könnte sich um Dinge kümmern, die aufgrund von wirtschaftlichen Überlegungen niemand mehr bearbeitet. Dies wäre für den ländlichen Raum eine Chance. Aber wie sich die Eigenbeschäftigung ohne Sorgen um das Einkommen für den Wohnort auswirkt, könnte nur ein Versuch beantworten- Vielleicht sollte man einen Großversuch im ländlichen Raum mal ausprobieren? Vermutlich werden sich nur bestimmte Personengruppen bei einem Grundeinkommen um Themen kümmern, die für die Allgemeinheit bzw. Gesellschaft interessant sein werden. Deshalb wäre es wichtig diese Personengruppen zu identifizieren und ihnen ein Grundeinkommen zu vermitteln.

Dienstag, 17. Januar 2017

Vermisst jemand die Konservativen?

Die Welt in Aufregung, auf einmal werden die Konservativen in der deutschen Politik vermisst. Es existiert immer noch das Schubladendenken, hier die Sozis dort die Konservativen und auch dort die Ökos, ah ja, dann kamen noch die Linken und nun noch die neuen Rechten, auch abfällig Rechtspopulisten genannt. Das Problem bei den Konservativen war, dass sie jahrzehntelang sich haben wählen lassen, aber selber gar nicht konservativ waren, sondern nur so getan haben, um ihre Wiederwahl nicht zu gefährden. Das ist wie bei nicht wenigen Priestern, die lassen sich auch einstellen und leben damit existenziell abgesichert, aber nicht immer christlich, zumindest nicht alle. Die letzten Konservativen in der Politik wurden entweder von der Parteiführung alle abserviert oder sind altersbedingt ausgeschieden. Die wenigen Konservativen, die noch für konservativen Positionen gekämpft haben, scheiden nun aus dem Bundestag aus. Nun schwant, aber auch den meisten Progressiven und Liberalen, dass ihnen Gegner mit einer konservativen Haltung in den Debatten fehlen. (Deshalb reist die Bundeskanzlerin wohl sooft in die Türkei?) Aber der Kampf in den deutschen Debatten ist für Konservative schwierig geworden, denn die Gegner können meist nicht mehr zwischen konservativ und patriotisch, Vernunft und Unvernunft, national oder faschistisch unterscheiden. Noch 1989 sagte der Politikwissenschaftler Kurt Lenk den Konservativen eine große Zukunft voraus. Daraus wurde aber nichts, weil die sogenannten Konservativen stückweise den anderen, die für ihre Positionen engagiert kämpften, das eine nach dem anderen Feld überließen und sich mit den errungenen Annehmlichkeiten angefreundet haben. Konservative werden es in Zukunft wahrscheinlich nur noch in Zuwanderergruppen wahrgenommen, Diese vertreten aber ihre eigenen konservativen Positionen und Werte. Der konservative Nachwuchs in Deutschland muss sich mühevoll von fast verbotenen Parteien abgrenzen und kommen deshalb nicht dazu ihre Positionen in der Debatte darzustellen. Selbst in den Kirchen bringen Christen von anderen Kontinenten und Ländern mehr konservative Haltungen mit in die deutschen Kirche. Somit wird höchstwahrscheinlich der Konservatismus nach Deutschland reimportiert, wenn ihn bis dahin jemand noch vermisst.